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Wie man sich einen Adelstitel kauft und legal verwendet

Adelstitel besitzen seit Jahrhunderten einen besonderen Reiz und Prestige. Sie sind Symbole für Tradition, Geschichte und oft auch für Wohlstand und Einfluss. In der modernen Gesellschaft haben sie ihre Bedeutung in vielen Ländern weitgehend verloren, jedoch nicht ihren Charme und Glanz. Der Erwerb und das Verschenken von Adelstiteln erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit. Wir wollen heute aufzeigen, worauf man achten sollte, wenn man einen Adelstitel kauft und verwendet.

Geschichte der Adelstitel

Adelstitel haben ihren Ursprung im mittelalterlichen Europa, wo sie als Belohnung für militärische Dienste, Treue und Loyalität gegenüber dem Monarchen verliehen wurden. Diese Titel waren zunächst mit Landbesitz und besonderen Privilegien verbunden, die den Adeligen eine herausragende Stellung in der Gesellschaft sicherten.

Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Grade von Adelstiteln, wie Herzöge, Grafen, Freiherren und Ritter, die jeweils mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten verbunden waren. Der Adel war eine geschlossene Gesellschaftsschicht, deren Status oft nur durch Heirat oder königliche Gunst erlangt werden konnte.

Wandel der Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte

Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich die Rolle und Bedeutung des Adels erheblich. Mit den sozialen und politischen Umbrüchen, insbesondere den Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts, verloren Adel und Adelstitel in vielen Ländern ihre rechtliche Privilegierung. Dennoch blieben sie in kultureller und sozialer Hinsicht bedeutend.

Heutzutage sind Adelstitel in den meisten Ländern reine Ehrentitel ohne besondere Rechte oder Privilegien. Trotzdem sind sie immer noch ein Symbol für Tradition und gesellschaftlichen Status und werden von vielen Menschen mit großer Wertschätzung betrachtet.

Beamte und Politiker sind der neue Adel

Heute haben Poltiker und Beamte die alten Adelstitel den Rang abgelaufen. Sie sind es heute, die den Bürger anschaffen lassen gehen, um für ihre Ruhegehälter und Pensionen zahlen lassen, ohne je einen Cent in irgendeine Rentenkasse einzubezahlen. Wobei die Pensionen mehr als doppelt so hoch sind wie die Renten des Steuerzahlers.

Ein gutes Beispiel ist die Stellung des Bundespräsidenten. Nur ein Tag im Job hat er das Recht auf einen lebenslangen Ehrensold von mehr als 200.000 Euro pro Jahr. Und alle halten skrupellos die Hand: Christian Wulff (CDU), Joachim Gauck und demnächst Frank-Walter Steinmeier (SPD). Auch nicht besser sind die ehemaligen Bundeskanzler.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die rechtliche Anerkennung von Adelstiteln unterschieden sich stark von Land zu Land. In einigen Ländern, wie Großbritannien, sind Adelstitel nach wie vor offiziell anerkannt und können vom Monarchen verliehen werden. In anderen Ländern, wie Deutschland, haben Adelstitel seit der Abschaffung der Monarchie keine rechtliche Bedeutung mehr und sind lediglich Namensbestandteile. An ihre Bestelle sind Beamte und Politiker gerückt, die der Steuerzahler heute durchfüttern muss.

Noch in der heutigen Zeit gibt es mehrere Monarchien — auch in der EU: Adorra, Belgien, Dänemark, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Schweden, Spanien, Vatikan.

Adelstitel in Deutschland

In Deutschland wurden Adelstitel mit der Weimarer Verfassung von 1919 abgeschafft. Die ehemaligen Titel sind seitdem Teil des Nachnamens. So wurde aus "Graf von Bismarck" einfach "Graf Bismarck". Der Name darf weitergeführt werden, jedoch ohne die damit verbundenen Privilegien. Der Erwerb eines deutschen Adelstitels ist rechtlich nicht möglich, da diese Titel nicht mehr verliehen oder verkauft werden können. Sie haben heute mehr Symbolcharakter.

Adelstitel in Großbritannien

Im Vereinigten Königreich hingegen können Adelstitel nach wie vor durch den Monarchen verliehen werden. Diese können entweder vererbbar oder auf Lebenszeit vergeben werden. Es ist auch möglich, Titel zu kaufen, wobei diese meist historische oder nicht ranghohe Titel sind, die keine Sitzrechte im Oberhaus (House of Lords) verleihen. Der Erwerb solcher Titel muss stets die Zustimmung der entsprechenden Behörden erhalten.

Internationale Unterschiede bei Adelstitel

In anderen Ländern, wie Österreich und Frankreich, sind Adelstitel komplett abgeschafft und dürfen nicht einmal als Namensbestandteile geführt werden. In diesen Staaten besteht daher keinerlei Möglichkeit, offiziell anerkannte Adelstitel zu erwerben oder zu verschenken.

Adelstitel kaufen

Eine gängige Praxis, um an einen Adelstitel zu gelangen, besteht im Erwerb historischer Adelstitel wie etwa den schottischen Laird, bei dem der Titel mit einem Stück Land verbunden ist, das symbolisch erworben wird. Solche Angebote finden sich vor allem in Schottland und England. Der Kaufprozess beinhaltet in der Regel eine Überprüfung der Legitimität der Titel durch spezialisierte Anwälte und Historiker.

Adelstitel legal verwenden

Die Verwendung des Adelstitel in Deutschland ermöglich der §12 (Namensrecht) des Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB):

"Wird das Recht zum Gebrauch eines Namens dem Berechtigten von einem anderen bestritten oder wird das Interesse des Berechtigten dadurch verletzt, dass ein anderer unbefugt den gleichen Namen gebraucht, so kann der Berechtigte von dem anderen Beseitigung der Beeinträchtigung verlangen. Sind weitere Beeinträchtigungen zu besorgen, so kann er auf Unterlassung klagen.".

Problematisch sind Adelstitel bei häufigen Namen wie Müller, Meier, Schulze. Wenn sich zwei Meier über deinen Adelstitel (z.B. Freiherr von Meier) streiten, statt das beide ihn verwenden.

Schottische Lairdtitel

Eine besonders beliebte Variante sind die schottischen Lairdtitel. Diese Titel geben dem Käufer das Recht, sich "Laird of [Ort]" zu nennen, was etwa einem Grundherren entspricht. Diese Titel werden oft durch den Kauf kleiner Parzellen Land in Schottland erworben. Obwohl sie keine rechtlichen Privilegien mit sich bringen, bieten sie den Charme und die Tradition des schottischen Adels.

Adelstitel kaufen und gutes tun

Getreu dem Motto "Adel verpflichtet" spendet der Anbieter consultingdigital.com vom Verkauf jedes Adelstitel einen Teil an die Deutschlandhilfe, die wiederum in jedem Landkreis eine Tiny House Siedlung plant für sozial schwache. Allerdings machen hier gesetzliche Rahmenbedingungen extreme Probleme.

Adelstitel als Geschenk

Adelstitel werden auch gerne als Geschenk gekauft. Und das aus verschiedenen Gründen. Häufige Anlässe sind Jubiläen, Hochzeiten, runde Geburtstage oder andere besondere Ereignisse. Ein Adelstitel als Geschenk symbolisiert Wertschätzung und bietet einen Hauch von Exklusivität und Einzigartigkeit, der andere Geschenke oft übertrifft.

Das Verschenken eines Adelstitels hat oft einen hohen emotionalen Wert. Der Beschenkte fühlt sich geehrt und erkennt in dem Titel eine besondere Wertschätzung seiner Person. Die symbolische Tragweite eines Adelstitels kann dabei tiefere emotionale Resonanz erzeugen als materielle Geschenke.

Personalisierung des Adelstitels

Ein Adelstitel lässt sich oft durch persönliche Anpassungen noch exklusiver gestalten. Dazu gehören die Auswahl passender Titelvarianten, das Hinzufügen historischer Dokumente oder die Bereitstellung hochwertiger Präsentationsmaterialien wie Urkunden und Wappen.

Fazit

Der Kauf und das Verschenken von Adelstiteln bleiben faszinierende Wege, um einen Hauch von Geschichte und Prestige zu erleben und weiterzugeben. Der Zauber der Adelstitel wird auch in der modernen Welt nicht verblassen, solange Menschen weiterhin die Geschichte und die symbolische Bedeutung zu schätzen wissen, die sie verkörpern.